Ehemaliges Zisterzienserkloster Raitenhaslach
| Regierungsbezirk | Oberbayern |
|---|---|
| Landkreis | Altötting |
| Plz/Ort | Burghausen |
| Straße | Klosterstraße |
| Kategorie | Bauwerk - Kloster |
| Wikipedia | Kloster_Raitenhaslach |
Das Kloster Raitenhaslach in Raitenhaslach (Ortsteil von Burghausen, Landkreis Altötting) wurde 1143 als Zisterzienserabtei gegründet, mit dem ersten Standort in Schützing, später nach Raitenhaslach verlegt. Es unterstand der Reichsabtei Salem und wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben . Bedeutende barocke Umbauten erfolgten im 18. Jahrhundert: Die Klosterkirche erhielt eine prunkvolle Rokoko-Ausstattung, die Westfassade wurde 1751/52 realisiert. Nach der Auflösung dienten die verbliebenen Gebäude als Pfarrhof, Schule, Brauerei oder Gaststätte, weit Teile wurden abgebrochen. Heute befindet sich in der Anlage u. a. das Akademiezentrum der TU München. Besucher können das Gelände wieder besichtigen, darunter den “Steinernen Saal” und das sogenannte “Papstzimmer” – letzteres stilistisch im 18. Jahrhundert belassen.